Rolle von BNE in der beruflichen Bildung

BBNE steht für „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“. Es handelt sich um ein Konzept, das darauf abzielt, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in der beruflichen Bildung zu verankern. Das bedeutet, dass Auszubildende und Lernende in berufsbildenden Schulen nicht nur fachliche Kompetenzen in ihrem jeweiligen Berufsfeld erwerben, sondern auch dazu befähigt werden, nachhaltige Prinzipien in ihrer beruflichen Praxis umzusetzen.

BBNE umfasst dabei verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit, darunter:

Ökologische Nachhaltigkeit: Bewusstsein und Kenntnisse über Umweltschutz, Ressourcenschonung und klimafreundliches Handeln im beruflichen Kontext.

Ökonomische Nachhaltigkeit: Förderung eines verantwortungsbewussten Wirtschaftens, das langfristig angelegt ist und soziale wie ökologische Aspekte berücksichtigt.

Soziale Nachhaltigkeit: Stärkung von sozialen Kompetenzen und Fairness, z. B. im Hinblick auf Arbeitsbedingungen und die Förderung von Chancengleichheit.

Durch BBNE sollen Auszubildende nicht nur auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden, sondern auch dazu befähigt werden, aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. Dies geschieht durch die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in den Unterricht, die Entwicklung von speziellen Projekten und durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die nachhaltiges Wirtschaften fördern.

Entsprechend nutzen wir schulintern vermehrt den Begriff BBNE anstatt BNE.

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