San Sebastián

Comenius – Bilaterale Schulpartnerschaft San Sebastián

Ein Leonardo da Vinci-Projekt

Im Rahmen von COMENIUS-Schulpartnerschaften arbeiten die Partner für die Dauer von zwei Jahren zu einem selbst gewählten Thema von gemeinsamem Interesse zusammen und bekommen dafür Fördermittel von der EU. Diese können in Deutschland pro Schule bis zu 22.000 Euro betragen. Die Schwerpunkte werden von den Schulen gesetzt und können sich auf Schüleraktivitäten, pädagogisch-didaktische Fragestellungen, Aspekte des Schulmanagements oder auf den Fremdsprachenerwerb beziehen. Projektbezogene Arbeitstreffen von Lehrern und Schülern bei den ausländischen Partnern sind ein wichtiger Bestandteil der COMENIUS-Arbeit. An multilateralen COMENIUS-Schulpartnerschaften sind mindestens drei Schulen aus drei verschiedenen Teilnehmerstaaten beteiligt, bei bilateralen COMENIUS-Schulpartnerschaften zum Fremdsprachenerwerb arbeiten zwei Partner aus zwei Teilnehmerstaaten zusammen. Außer den EU-Staaten sind Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz sowie die Türkei und Kroatien an COMENIUS beteiligt. Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich und damit auch für COMENIUS ist der Pädagogische Austauschdienst (PAD) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz. Der PAD ist unter anderem zuständig für die Programmverwaltung, die Beratung von Antragstellern, die Durchführung von Informationsveranstaltungen und die Auswertung der Projektergebnisse.

Nähere Informationen findet man auf der Website des PAD.

 

Schule SanSebNach vielen Jahren wurde 2010 die Schulpartnerschaft mit der Schule IES USANDIZAGA PEÑAFLORIDA in San Sebastián im Baskenland wieder aktiviert. Bereits im Frühjahr 2010 flog eine Gruppe mit 16 Schülerinnen und Schülern und der Projektleiterin Susanne Rademacher sowie dem Schulleiter Rüdiger Koenemann nach Spanien. Die Schüler waren in Gastfamilien untergebracht und nahmen am regulären Unterricht der spanischen Gastgeschwister teil. 2011 wurde der Austausch erfolgreich weitergeführt. Im Winter 2010/2011 gab es glücklicherweise die Zusage der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen (Comenius), so dass mit deren finanzieller Unterstützung das Projekt begonnen werden konnte: „Auf dem Weg zu einer europäischen Schule. Untersuchung erneuerbarer Energiequellen (Wind- und Gezeitenenergie) im Vergleich Nordsee-Kantabrisches Meer.“

Im  Schuljahr 2011 / 2012 hatten 22 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit 12 Tage nach San Sebastián zu fliegen und an der Projektarbeit mitzuwirken. Das Projekt endet am 31.07. 2012.

Zu den Berichten und Presseveröffentlichungen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Der Schüleraustausch wurde bis zum Jahre 2014 weitergeführt.
Zur Webseite Erasmus+

Verantwortliche Projektleiterin: Frau Susanne Rademacher

 

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